Menschen, deren Leben durch Hyperhidrose beeinträchtigt ist, kann durch eine Behandlung mit Botulinumtoxin BOTOX® geholfen werden.
SCHWITZBEHANDLUNGEN
Schwitzen ist ein normaler Mechanismus zur Regulierung der Körpertemperatur. Doch es gibt Menschen mit sogenannter Hyperhidrose.
1 % der Bevölkerung leidet an einer Form des übermäßigen Schwitzen und produzieren weitaus mehr Schweiß, als für die Regulierung der Körpertemperatur nötig wäre – die betroffenen Körperbereiche sind stets feucht und nass geschwitzt. Dies kann Alltagsaktivitäten erschweren und zu unangenehmen Situationen am Arbeitsplatz oder im sozialen Umfeld führen.
Die Ursachen für übermäßiges Schwitzen sind meist hormonell bedingt. Jugendliche und Frauen in den Wechseljahren, sind am häufigsten betroffen. Auch eine Überfunktion der Schilddrüse regt die Schweißdrüsen vermehrt an. Ebenso ist das Schwitzen eine unerwünschte Nebenwirkungen von Beta-Blockern oder Kortikoiden.
Therapien, um das Schwitzen zu behandeln sind:
• Deos mit Aluminiumchloridlösung
• Medikamente
• Schwachstrombad
• Kürettage der Schweißdrüsen
• transthorakale Sympathektomie
Wegen der Nebenwirkungen, des Aufwandes und Gefahr nehme ich bei Hyperhidrose Botulinum. Würden meine Jungs in Ihrer Pubertät Kontakte vermeiden, weil Sie sich wegen großer Schwitzflecken und unangenehmen Körpergeruch schämen, oder ihnen ihr feuchter Händedruck peinlich ist – ich würde sie ohne Zögern mit Botulinum behandeln.Es wird mit einer feinen Nadel in kleinen Mengen unter die Haut gespritzt.
Durch die Behandlung wird nicht nur das übermäßige Schwitzen sondern auch die Geruchsbildung deutlich reduziert.
Durch diese Behandlungsform wird die Lebensqualität der Patienten sofort deutlich verbessert. Nach wenigen Tagen ist bereits der maximale Effekt zu spüren und auf diese Weise wird in der behandelten Region das Schwitzen nicht nur deutlich reduziert, sondern nahezu vollständig abgestellt. Es kommt zu keinem kompensatorischen Schwitzen an anderen Stellen.
Die einfache, halbjährlich bis jährliche Behandlung, wird sogar oft von der privaten Krankenkasse übernommen.